Toro Albalá »Don PX« Gran Reserva 2002
Großartiger SüßweinToro Albalá »Don PX« Gran Reserva 2002
Eine der wenigen Kellereien, die Jahrgangs-P.X. hervorbringt. Bis zur Abfüllung lagerte dieser aus dem Jahr 1999 in Barriques aus amerikanischer Eiche. Er zeigt sich im Glas in dunklem Mahagoni- Braun. Er gibt sich vielschichtig mit Aromen von Rosinen, Datteln und Feigen, aber auch Graphit, Schokolade und Lakritz. Am Gaumen gut ausbalanciert mit angenehmer Frische und einem langen Finale mit Anklängen von feiner Würze.
Wunderbar zu Blauschimmelkäse, Gebäckdesserts oder ein Teelöffel über Vanille-Eiscreme. Sehr köstlich.
Alle Infos auf einen Blick
- Produktkategorie Sherry
- Inhalt 0,75 L
- Geschmacksrichtung süß
- Qualitätsstufe Gran Reserva
- Jahrgang 2002
- Rebsorten Pedro Ximénez
- Anbaugebiet Montilla-Moriles DOP
- Bodega/Hersteller Toro Albalá
- Herkunftsland Spanien
- Trinktemperatur 14 - 16 °C
- Alkoholgehalt 17 % Vol.
- Verschluss Naturkorken
- Allergene Enthält Sulfite
- Abfüller Toro Albalá, R.E. 6943-CO - Aguilar de la Frontera, Spanien
- Artikelnr. 36180
- LMIV-Bezeichnung Sherry
Auszeichnungen (2)
Auszeichnung
für den Jahrgang 1990
Robert Parker Wine Advocate
»Der Don PX Gran Reserva von 1990 weist ungewöhnlich hohe Zuckergehalte auf, fast 400 Gramm (während dieser Bereich normalerweise weniger als 360 beträgt). Im Vergleich zu anderen Weinen erscheint dies wie ein äußerst lohnendes Angebot. Diese Weine reifen jahrzehntelang in alten 550-Liter-Fässern aus amerikanischer Eiche und weisen eine großartige Konzentration auf. Er wirkte ungewöhnlich parfümiert, leicht spirituos und mit Noten, die mich an Moscatel erinnerten - Noten von Orangenschale und Blüten, und natürlich die Rosinen sowie trockene Datteln und Feigen aus diesen mit Rosinen hergestellten Weinen. Er ist süß und dicht wie Motoröl und hinterlässt im würzigen und leicht warmen Abgang eine Kombination aus Rosinen und Schokolade. Dieser wurde Anfang 2019 abgefüllt.« (Luis Gutiérrez, Juni 2019)
Erklärung Skala
96 – 100 Punkte: außerordentlich
Wein mit tiefgründigem und komplexem Charakter, der alle Attribute zeigt, die ein klassischer Wein mit großer Vielfalt erwarten lässt. Weine dieses Kalibers sind es wert, besondere Anstrengungen zu tätigen, um sie zu kaufen und genießen zu können.
90 – 95 Punkte: hervorragend
Weine von außergewöhnlicher Komplexität und großem Charakter.
80 – 89 Punkte: überdurchschnittlich bis sehr gut
Weine mit unterschiedlichem Grad an Feinheit, Geschmack und Charakter, ohne erkennbare Mängel.
70 – 79 Punkte: durchschnittlich
Weine, die wenig ausdifferenziert sind, dennoch solide gemacht. Im Wesentlichen einfache Weine.
60 – 69 Punkte: unterdurchschnittlich, einfach
Wein hat spürbare Mängel, wie z.B. Übersäuerung und/oder Tannin, kaum Geschmack oder möglicherweise Fehlaromen.
50 – 59 Punkte: unakzeptabel
Wein ist unakzeptabel.
Ausgezeichnet von
Robert Parker
The Wine Advocate
Auszeichnung
für den Jahrgang 1988
Robert Parker Wine Advocate
Die Verkostung des alten süßen PX von Toro Albalá gleicht einer Achterbahnfahrt, die mit dem 1988 Don PX Gran Reserva begann, ihrer kommerziellsten Linie, einem Wein, der mit fast 30 Jahren immer noch nicht abgefüllt ist. Sie verglichen ihn mit dem 1981er (den ich nie probiert habe), da es ein warmes Jahr mit einer außergewöhnlichen Ernte war. Er hat 16,4% Alkohol, 340 Gramm Restzucker und vereint Noten von Jugend, Rosinen, Feigen und Datteln mit anderen Aromen einer langen Reifung wie Teer, Graphit, Schokolade und Lakritze. Er wirkt nicht zu süß, aber im Vergleich zu den anderen verkosteten Weinen neben ihm fehlt es ihm an Komplexität oder Tiefe. Man erwartet, 25.200 Flaschen und 36.000 Halbflaschen davon zu produzieren.
Erklärung Skala
96 – 100 Punkte: außerordentlich
Wein mit tiefgründigem und komplexem Charakter, der alle Attribute zeigt, die ein klassischer Wein mit großer Vielfalt erwarten lässt. Weine dieses Kalibers sind es wert, besondere Anstrengungen zu tätigen, um sie zu kaufen und genießen zu können.
90 – 95 Punkte: hervorragend
Weine von außergewöhnlicher Komplexität und großem Charakter.
80 – 89 Punkte: überdurchschnittlich bis sehr gut
Weine mit unterschiedlichem Grad an Feinheit, Geschmack und Charakter, ohne erkennbare Mängel.
70 – 79 Punkte: durchschnittlich
Weine, die wenig ausdifferenziert sind, dennoch solide gemacht. Im Wesentlichen einfache Weine.
60 – 69 Punkte: unterdurchschnittlich, einfach
Wein hat spürbare Mängel, wie z.B. Übersäuerung und/oder Tannin, kaum Geschmack oder möglicherweise Fehlaromen.
50 – 59 Punkte: unakzeptabel
Wein ist unakzeptabel.
Ausgezeichnet von
Robert Parker
The Wine Advocate
Kundenbewertungen (2)
(für Jahrgang 1994)
hervorragender Sherry (für Jahrgang 1990)
Geschmack
- Anlass Digestif
- Passt zu Süßspeise
- Fruchtig Dattel, Feige, Rosine
- Würzig Lakritz
Die Bodega: Toro Albalá
Toro Albalá
In der Nähe von Aguilar de la Fronteira wurde die Bodega Toro Albalá im Jahre 1844 gegründet. Der Urgroßvater des heutigen Besitzers Antonio Sanchez siedelte das Weingut in den 1920er Jahren nach Aguilar um, dem heutigen Sitz des Unternehmens. Von Anfang an spezialisierte man sich auf den Anbau der Rebsorte Pedro Ximénez und war zunächst Zulieferer der großen Jerez-Bodegas bis mit der Einführung der D.O.-Regelungen die Trauben in der eigenen Region D.O. Montilla-Moriles verarbeitet wurden. Es ist eines der heißesten Anbaugebiete Spaniens, die Weine erreichenhier Alkoholgehalte von über 15%. Die Bodega Toro Albalá ist eine der wenigen Bodegas, die Jahrgangs-PX herstellen. Die Soleras des Weingutes umfassen insgesamt 6.000 Fässer, 300.000 Flaschen werden jährlich produziert.
Das Anbaugebiet: Montilla-Moriles DOP
Montilla-Moriles DOP
Die D.O. Montilla-Moriles, die zwischen Córdoba und Málaga liegt, gehört zu den ältesten geschützten Herkunftsbezeichnungen Spaniens. Hier dominiert die weiße Rebsorte Pedro Ximénez, die lange Zeit ins benachbarte Jerez geliefert wurde und dort in die Sherry-Produktion floss. Mittlerweile werden die Trauben jedoch in der Region selbst zu sherryähnlichen Weinen verarbeitet. Die besten Trauben wachsen auf dem in den Hochlagen vorkommenden kalkhaltigen Kreideböden (Albariza). Im Gegensatz zu den Sherrys müssen die Weine in Montilla-Moriles nur in den seltensten Fällen mit Alkohol angereichert werden. Die Pedro Ximénez-Beeren entwickeln in dem heißen Klima derart hohe Zuckergehalte, dass sie auf natürliche Weise bis zu 16% vol. Alkoholgehalt erreichen können.